Komm rein!
Habt viel Freude beim Lesen. Erzählt es weiter. Betet, was das Zeug hält!
Viel Segen...
Viel Segen...
Samstag, 5. April 2008
Auf dem Weg!
Hallo Leute,
stellt euch vor ihr seit im Leben unterwegs, habt eine Ausbildung etc. abgeschlossen, seht einen neuen Lebensabschnitt auf euch zukommen und fragt euch: "Was nun?" Du weißt nicht mehr weiter. Es gibt so viele Wege die du gehen könntest. Du siehst die Not um dich herum, erkennst deine Gaben und die vielen Möglichkeiten die sich dir eröffnen und doch fühlst du dich völlig überfordert mit der Situation.
Das ist meine derzeitige Situation. Die Bibelschule neigt sich dem Ende zu. Ich habe viel gelernt über Gott und seine Eigenschaften. Mein Horizont wurde erweitert. Höhen und Tiefen musste ich durchleben, Herausforderungen bestreiten und das Leben aus der Sicht Gottes mehr schätzen gelernt und eine eine ganz andere Einstellung zum Leben bekommen.
Als ich auf die Bibelschule kam hatte ich einen großen Wissensdurst, wollte neue Menschen kennenlernen und wollte vor allem vorbereitet werden auf mein Ziel, was ich mir damals gesteckt hatte. Jedoch habe ich irgendwie nicht mit Gott und seinen Plänen gerechnet. Auf der Bibelschule schüttelte er mich mehrmals durch. Schlechte Angewohnheiten flogen raus und neue wurden antrainiert.
Ich war sehr überzeugt, von mir und meinen Fähigkeiten. Gott holte mich wieder auf den Boden der Tatsachen und zeigte mir wer ich wirklich bin. Es ist erstaunlich wie Gott es schafft und macht, das einem auf einmal Fehler an sich selbst auffallen. Jetzt könnte man meinen: "Ach, ist doch nicht so schlimm. Jeder hat Fehler." Nein, das tat ich nicht, sondern ich bin überzeugt, das Gott es gut mit mir meint. Wenn ich mein Leben in Gottes Hände lege und ihn bitte mich zu verändern dann tut er das auch. Allerdings nicht immer so wie ich mir das grade vorstelle.
Erinnere dich mal an deine Kindheit oder schau dir Väter mit ihren Kindern an: Das Kind läuft an des Vaters Hand und weiß oft noch garnicht wohin es geht oder warum der Vater dem Kind einige Dinge verweigert (z. B. die Hand auf die Herdplatte zu legen oder wenn es älter ist sich mit bestimmten Freunden nicht zu treffen). Aus seinem Erfahrungschatz weiß er warum er das tut. Er berechnet die Konsequenzen mit ein.
Bei Gott ist das noch viel genialer, denn er ist über dem System von Raum und Zeit und weiß daher 100%-ig was du brauchst. Leider gelingt es mir nicht so oft ihm zu gehorchen. Ich merke oft genau, was Gott von mir möchte (wenn ich in seinem Wort lese, oder bete und ihn dadurch besser kennenlerne), aber ich tue nicht das was er sagt. Gott ist darüber zutiefst traurig und manchmal lässt er mich vor Stahltüren laufen.
Was ich daraus gelernt habe?
Gehorsam bringt Segen und Ungehorsam bringt Fluch. Lieber genau nach dem Willen Gottes fragen, als irgendwelche Wege einzuschlagen und massig Beulen kassieren.
Merke:
Hast du dein Leben in Gottes Hand gegeben, dann liegt ihm viel daran dich ans Ziel zu bringen. Er möchte nicht das du das Stahltürenprinzip anwendest. Lerne ihm zu vertrauen und gehe weiter!
Psalm 17, 5
Meine Schritte hielten sich in deine Spuren, meine Tritte haben nicht gewankt.
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